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Das sagen FÖJler*innen

„Ach wie? Das war's schon?! So schnell kann also ein Freiwilliges Ökologisches Jahr vergehen? Insgesamt konnten meine Erwartungen an das FÖJ zu einem großen Teil erfüllt werden. Durch die Seminare und die vermittelten Themen habe ich jede Menge dazugelernt, neue Denkanstöße und Perspektiven gewonnen und Sozialkompetenzen weiter ausbauen können, wie zum Beispiel Teamarbeit innerhalb der Seminargruppe. Das FÖJ hat mich in meinem Leben weitergebracht, da es mir die Grundlage für mein persönliches Engagement für Natur und Umweltschutz und Nachhaltigkeit gab. So lege ich nun großen Wert auf die vegetarische Kost und versuche, ökologisch sinnvoll zu konsumieren. “
Laura, 21 Jahre

„Überhaupt glaube ich, dass die FÖJ-Zeit mich wirklich persönlich weitergebracht hat. Nicht nur, dass ich mir während der ständigen Büroarbeit darüber klar geworden bin, was ich tatsächlich studieren will, ich habe einfach so unheimlich viel über Bewusstseinsfragen und Weltanschauung gelernt, dass ich mir kaum vorstellen kann, nicht mehr regelmäßig auf meine so lieb gewonnene, diskussionsfreudige FÖJ-Gruppe zu treffen.
Für mich war das FÖJ mehr als nur eine Überbrückungszeit bis zum Studium. Es war ein komplettes Jahr, um mich selbst zu finden und für die Zukunft zu orientieren, mich für andere und mit anderen Menschen für ein großes Ganzes zu engagieren und herauszufinden, wofür ich leben möchte und was mir wichtig ist.“
Laura, 19 Jahre

„Zum Beispiel hatte ich mich mit der Problematik der Atommülllagerung bisher nur sehr oberflächlich beschäftigt, aber durch das Seminar in Pisselberg habe ich einen tieferen Einblick in das Thema bekommen und setze mich nun viel kritischer damit auseinander als zuvor – dieses Wissen wird sich zum Beispiel auf die zukünftige Wahl meines Stromanbieters auswirken, da ich meine Energie gerne aus Ökostrom beziehen möchte.“
Philipp, 20 Jahre

„Am Anfang des FÖJs war ich nicht überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Das hat sich aber schnell geändert, da mir sehr viel Vertrauen entgegengebracht wurde. Ich hätte nicht gedacht, dass ich gleich einen Gaschromatographen bedienen darf.
Ich hatte mich entschieden, ein FÖJ zu machen, um Erfahrungen im Labor zu sammeln, einen Einblick in die Forschung zu bekommen und etwas über Umweltanalytik zu lernen. Alles habe ich durch das FÖJ erreicht. Außerdem habe ich erlebt, wie gut eine Arbeitsgruppe funktionieren kann und was es bedeutet, jeden Tag fast 8 Stunden zu arbeiten.“
Anne, 21 Jahre

„Nachhaltig beeindruckt hat mich der selbstgedrehte Film von Ingo über seine Arbeiten als Entwicklungshelfer in einer afrikanischen Druckerei.  Vor allem die Seminare haben mein Interesse für umweltpolitische Themen, aber auch für die Entwicklungspolitik extrem gestärkt. Deshalb werde ich versuchen, mich in diesem Bereich zu engagieren. Momentan würde ich nämlich gerne nach meinem Bachelor ein Jahr lang selber in der Entwicklungszusammenarbeit arbeiten.“
Frederik, 21 Jahre

„Ich muss gestehen, dass ich vor meinem FÖJ noch gar keine Idee hatte, was ich studieren sollte. Ganz zu schweigen, wo und warum überhaupt. Doch die vielen schönen Erlebnisse und Erfahrungen haben mir aufgezeigt, welchen Weg ich gehen möchte. Wenn alles gut geht, fange ich im Wintersemester ein Studium in Berlin an. Hier habe ich mich für Wirtschafts- und Ingenieurstudiengänge beworben, da ich der Meinung bin, dass in dieser Richtung auch noch in Zukunft viel Potenzial besteht und es sich auch gut mit Umweltthemen verknüpfen lässt.“
Martin, 20 Jahre