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Natürlich für Berlin

pla pla! plastik und plankton

Umweltbildungsprojekt gegen Plastikverbrauch und für das Ökosystem Wasser

Plastik begegnet uns fast überall und hat verheerende Auswirkungen auf die Meere, Tiere, den Boden und unser Leben. Das Problem: Plastik kann im Wasser nicht abgebaut werden, sondern wird immer nur weiter zerkleinert. In dieser Mikroform gelangt es zurück in den Organismus von Lebewesen und richtet dort gravierende Schäden an. Schon heute sind unsere Weltmeere mit mehr als 100 Millionen Tonnen Plastikmüll verschmutzt. 

„Das muss aufhören!“ beschloss Anoosh Werner und initiierte das Umweltbildungsprojekt pla pla! plastik und plankton, das auf den immensen Plastikverbrauch und die Auswirkungen aufmerksam macht. Ein großer Wal aus Holz und Plastikmüll dient als begehbare Installation, in der sich Besucher*innen über die Folgen von menschengemachten Verunreinigungen des Wassers informieren können. Durch das Maul des Wals, geht es hinein in die Ausstellung: Zu sehen sind nachgebaute Wasserkreisläufe in Mehrweggläsern, ein übergroßer Sedimentfilter, der demonstriert, wie beispielsweise die Filterung des Erdreichs durch Regen funktioniert. Die Verschmutzung durch PET-Flaschen, die falsche Entsorgung von Medikamenten und die Schädlichkeit von Zigarettenstummeln sind weitere Themen. Mit Hilfe von Wasserinstrumenten und Mosaik-Kunstwerken wird an die Schönheit des Elements Wassers in all seinen Formen erinnert. Der letzte Teil der Ausstellung zeigt Handlungsalternativen auf, indem positive Beispiele für ein plastikfreies Leben gegeben werden.

Der Wiederaufbau und weitere Ausstellungen im Inneren des Wals sind geplant. Bei Interesse zum Ausleihen des Wals bitte Anoosh Werner kontaktieren. Die Konstruktion des Wals wurde von dem Architekten Eduardo da Conceição entworfen.

Informationen im beigefügten Pdf-Dokument und unter www.anoosh.de.

Wir fördern das Projekt mit Mitteln des Förderfonds Abfallberatung Zero Waste.